Ein Abend über Schweigen und Weitergabe, über Identität, Verlust und die Kraft des Erzählens.

29. Juni 2025 um 19 Uhr im Albert-Lempp-Saal, Hiltenspergerstraße 57.

FANG LANG erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Titanic-Katastrophe überlebte – und dennoch jahrzehntelang unsichtbar blieb. Als einer von sechs chinesischen Überlebenden wurde er nie gewürdigt, nie genannt, oft sogar verleugnet. In einer bewegenden Collage aus Musik, Text und Projektionen wird seine Stimme hörbar.

Das Programm verbindet Werke von Bach, Yiruma, Tan Dun und andere mit szenischen Monologen, Zeitzeugen-Zitaten und einem Gedicht von Charles Baudelaire. So entsteht ein Raum der Erinnerung – für Fang Lang, für das Vergessene, für die leisen Stimmen der Geschichte.

Eintritt frei.